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    LEBENSSTIL

    Montry Lewe – Ein Blick auf ihre Karriere und Persönlichkeit

    Ny WeeklyBy Ny WeeklyJune 21, 2025Updated:June 21, 2025No Comments7 Mins Read
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    Montry Lewe
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    Einleitung Wer ist Montry Lewe?

    In einer Welt, die von medialen Reizen überflutet wird, ist es selten, dass ein Name ohne großen Glamour Aufmerksamkeit erregt. Montry Lewe ist so ein Name – leise, fast unscheinbar im öffentlichen Raum, und dennoch von wachsender Bedeutung in kulturellen, künstlerischen und gesellschaftspolitischen Kreisen. Wer sich intensiver mit Themen wie Identität, interkulturellem Dialog, Aktivismus und kreativer Ausdrucksform beschäftigt, stößt früher oder später auf die Spuren von Lewe.

    Montry Lewe ist keine typische Berühmtheit. Keine Schauspielerin, kein Popstar, keine Politikerin – und doch eine Persönlichkeit, deren Werk und Wirken viele Lebensbereiche berührt. Ihre Arbeit als interdisziplinäre Künstlerin, ihre Beiträge zur postmigrantischen Debatte, ihr soziales Engagement und ihre Sensibilität im Umgang mit Sprache und Symbolik machen sie zu einer Stimme, die unsere Zeit nicht ignorieren sollte.

    In diesem Porträt werfen wir einen umfassenden Blick auf das Leben, Schaffen und die Relevanz von Montry Lewe. Wer ist sie? Was bewegt sie? Und warum lohnt es sich, ihren Namen zu kennen?

    Herkunft und Identität Zwischen Welten geboren

    Montry Lewe wurde in den späten 1980er-Jahren in Berlin geboren – in eine Zeit des politischen Umbruchs und des kulturellen Wandels. Ihre Eltern stammen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen: Ihre Mutter, eine deutsche Journalistin, ihr Vater, ein laotischer Künstler, der in den 1970er-Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam. Diese bikulturelle Herkunft prägte Montry schon früh – sowohl im familiären als auch im gesellschaftlichen Kontext.

    Sie wuchs in einem Milieu auf, das von Widersprüchen, aber auch von Möglichkeiten durchzogen war: Ost und West, Tradition und Moderne, Herkunft und Zugehörigkeit. Diese Erfahrungen führten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Frage: „Wo gehöre ich hin?“ – eine Frage, die sich wie ein roter Faden durch ihre künstlerischen, sprachlichen und politischen Arbeiten zieht.

    Frühe künstlerische Entwicklung

    Bereits in der Schule zeigte sich Montrys kreative Ader. Sie schrieb Gedichte, malte, fotografierte, und mit 16 drehte sie ihren ersten Kurzfilm. Unterstützt von einem engagierten Lehrerteam nahm sie an Jugendkunstwettbewerben teil und erhielt erste Anerkennung. Besonders beeindruckend war ihre Fähigkeit, Emotionen in klare, ästhetische Formen zu übersetzen – ohne Kitsch, aber mit Tiefe.

    Ihr Weg führte sie zunächst nach Leipzig, wo sie Medienkunst und Kulturwissenschaften studierte. Ihre Abschlussarbeit beschäftigte sich mit „ästhetischem Widerstand“ in urbanen Räumen – eine Verbindung von Theorie und Praxis, die ihr auch späteres Werk prägen sollte.

    Der kreative Kosmos Kunst als politische Sprache

    Montry Lewe bezeichnet sich selbst nicht als Künstlerin im klassischen Sinne. Für sie ist Kunst ein Werkzeug, ein Kommunikationsmittel, ein Mittel zur Selbstermächtigung. Ihre Arbeiten – ob Installationen, Performances, Texte oder audiovisuelle Medien – sind oft interaktiv, zugänglich und konfrontativ zugleich.

    Ein zentrales Motiv ist die „Un/Sichtbarkeit“: Was wird gezeigt, was wird verschwiegen? Welche Stimmen fehlen in öffentlichen Diskursen? Diese Fragen behandelt Lewe unter anderem in ihrer bekannten Installation „Hautfarben“, die 2019 in Berlin ausgestellt wurde. Dabei wurden alltägliche Objekte in Hauttönen aus aller Welt eingefärbt und in Schaufenstern platziert – ein subtiler, aber kraftvoller Kommentar zur Repräsentation und Wahrnehmung von Diversität.

    Politisches Engagement und Aktivismus

    Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist Montry Lewe auch als Aktivistin aktiv – allerdings ohne laute Parolen oder klassische Protestformen. Sie arbeitet mit verschiedenen Initiativen zusammen, die sich für Bildungsgerechtigkeit, Anti-Rassismus-Arbeit, feministische Diskurse und intersektionale Ansätze einsetzen. Dabei legt sie besonderen Wert auf „Wirkung statt Wirbel“: kleine, konkrete Schritte, die strukturelle Veränderungen bewirken.

    Ein Beispiel dafür ist ihr Projekt „Wortwechsel – Räume für Sprache und Herkunft“, das Workshops für Jugendliche mit Migrationsgeschichte anbietet. Ziel ist es, Sprachräume zu schaffen, in denen Mehrsprachigkeit als Ressource und nicht als Defizit verstanden wird. Die Workshops verbinden kreatives Schreiben mit politischer Bildung – ein Ansatz, der bereits in mehreren Schulen in Deutschland übernommen wurde.

    Die Rolle der Sprache Zwischen Poesie und Kritik

    Montry Lewe hat auch als Autorin auf sich aufmerksam gemacht. Ihre Texte bewegen sich zwischen Lyrik, Essayistik und autobiografischer Reflexion. Sprachlich präzise, oft fragmentarisch, immer tiefgründig, berühren sie Themen wie Entfremdung, Nähe, kulturelles Erbe und emotionale Landschaften.

    Ihr Gedichtband „Zwischenzeilen“, veröffentlicht 2021 im unabhängigen Verlag „Farbklang“, wurde von der Literaturkritik hoch gelobt. Besonders hervorgehoben wurde ihre Fähigkeit, gesellschaftliche Themen poetisch und gleichzeitig analytisch zu verarbeiten. Ihre Sprache ist zärtlich und kämpferisch zugleich – ein Spiegel ihrer komplexen Identität.

    Mentoring, Community und interkulturelle Bildung

    Ein oft übersehener Teil von Montrys Arbeit ist ihr Engagement im Bildungsbereich. Sie ist als Mentorin aktiv, unterstützt junge Künstler:innen mit marginalisiertem Hintergrund und beteiligt sich an Programmen zur kulturellen Bildung. Besonders liegt ihr am Herzen, dass Kinder und Jugendliche mit vielfältiger Herkunft sich selbst in Kunst, Literatur und Öffentlichkeit wiederfinden.

    Dafür arbeitet sie mit Museen, Theatern und freien Trägern zusammen. Ihre Workshops sind nicht nur technisch hochwertig, sondern auch emotional transformierend – sie schaffen Räume, in denen Menschen sich begegnen, Geschichten teilen und gemeinsam Perspektiven entwickeln.

    Rezeption und Wirkung in der Öffentlichkeit

    Montry Lewe ist keine Mainstream-Künstlerin – und das ist bewusst so. Ihre Arbeiten finden eher in kleinen Galerien, Off-Spaces, alternativen Medien und auf Festivals statt als auf den großen Bühnen. Und dennoch wächst ihr Einfluss. In der Kulturszene gilt sie als eine der spannendsten Stimmen ihrer Generation. Ihre Projekte wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Berliner „Kulturimpuls“-Preis und einem Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

    Zahlreiche Interviews, Podcasts und Artikel widmen sich ihrem Werk, wobei sie stets betont, dass sie nicht „die Stimme einer Community“ sein will, sondern vielmehr Impulse für eigenständiges Denken geben möchte. Ihre Wirkung liegt in der leisen Konsequenz, mit der sie Themen platziert, Debatten anstößt und kreative Räume öffnet.

    Persönliches Leben und Weltanschauung

    Privat lebt Montry Lewe zurückgezogen in Berlin, reist aber regelmäßig – vor allem in den globalen Süden. Diese Reisen dienen ihr nicht nur der Erholung, sondern auch der Reflexion und dem kulturellen Austausch. Sie verzichtet bewusst auf übermäßige digitale Präsenz, nutzt soziale Medien eher selektiv und setzt stattdessen auf persönliche Begegnungen und nachhaltige Netzwerke.

    In Interviews beschreibt sie sich als „ruhig, aber radikal“. Ihre Weltanschauung ist geprägt von einem tiefen Humanismus, von Respekt vor dem Anderen und einem starken Sinn für soziale Gerechtigkeit. Sie glaubt an die Kraft von Geschichten, an die Bedeutung von Zugehörigkeit und an die Notwendigkeit, Machtverhältnisse immer wieder zu hinterfragen.

    Zukunftsausblick Was kommt als Nächstes?

    Die kommenden Jahre könnten für Montry Lewe ein neuer Abschnitt werden. Neben einem zweiten Buch arbeitet sie an einer dokumentarischen Videoarbeit über postmigrantische Erinnerungskultur in deutschen Städten. Zudem plant sie eine transnationale Ausstellung in Zusammenarbeit mit Künstler:innen aus Südostasien und Europa, die sich mit Dekolonialisierung im Alltag beschäftigt.

    Auch im Bildungsbereich will sie weiter aktiv sein, insbesondere mit einem neuen Projekt, das Kunst und politische Bildung für Kinder unter 12 zugänglich machen soll – eine Altersgruppe, die bisher oft übersehen wird. Für sie gilt: Je früher der Zugang zu Sprache, Kunst und Selbstwirksamkeit ermöglicht wird, desto größer ist die Chance auf ein gerechteres Miteinander.

    Fazit: Montry Lewe – eine stille Kraft in lauten Zeiten

    Montry Lewe ist keine Frau für den schnellen Ruhm. Ihre Arbeit braucht Zeit, Raum und Reflexion – doch sie wirkt tief und nachhaltig. Sie zeigt, wie Kunst, Sprache und Engagement miteinander verwoben sein können. Sie steht für einen neuen, integrativen Kulturbegriff, in dem Herkunft kein Hindernis, sondern eine Ressource ist. Und sie beweist, dass Veränderung nicht immer laut sein muss – aber mutig, ehrlich und konsequent.

    In einer Gesellschaft, die oft nach dem Lautesten sucht, steht Montry Lewe für das Gegenteil: Die Kraft der Stille. Der Tiefe. Der Verbindung. Und gerade deshalb ist ihr Beitrag zu unserer Zeit so wertvoll.

    Sie können auch lesen: Janine Wiggert

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